Jede Glastapete beeindruckt durch ihr Musterbild
Die nahezu unverwüstliche Glasgewebetapete besteht tatsächlich aus rund neun Mikrometer dicken Garnen aus Glas. Aus den künstlichen Fäden wird mit speziellen Webmaschinen ein hinreißendes Glasgewebe mit einer herausragenden Reißfestigkeit und Formstabilität erzeugt.
Durch die unterschiedlichen Binde- und Hebetechniken von den Kett- und Schussfäden entstehen beliebte Webmuster, wie die zeitlosen und häufig verwendeten Atlas-, Leinwand- und Köperbindungen. Sehr begehrt sind auch die romantischen Jacquard-Muster und die lebhaften Fischgrät-Zickzack-Muster.
Nach den Webvorgängen werden die guten Eigenschaften sowie die Oberflächen-Strukturen von den gläsernen Wandbelägen durch mechanisches Dämpfen, Drücken, Kneten oder Ziehen optimiert. Weil die Glastapete keinen Zellstoff aus Holz beinhaltet, ist sie genau genommen keine Papiertapete, sondern ein Wandbelag. Und wegen ihrer mineralischen Basis aus Glas vereinigt sich diese Art von Wandverkleidung mit jedem mineralischen Untergrund aus Beton, Gips oder Putz.
Weil bei der Produktion von der Glastapete keine giftigen Zusatzstoffe verwendet werden, gilt sie als umweltverträglich. Gerade das Produktlabel "Öko-Tex-Standard 100" beweist eine schadstoffarme und mit sozialen Gesichtspunkten vereinbarte Erzeugung von dem Glasgewebe.

Die Glasgewebetapete überzeugt in vielerlei Hinsicht
Weil der Wandbelag nicht auf Zellulose, sondern auf Glas basiert, können keine Krankheitserreger in das Gewebe eindringen. Genauso ausgeschlossen ist die Ansiedelung von Bakterien, Sporen oder Schimmelbelägen auf der keimfrei gemachten Wandverkleidung. Gerade dieses hygienische Merkmal wird im Gesundheitssektor und bei den zu Allergien neigenden Menschen sehr geschätzt.
Ob für das Bad, den Dachausbau, das Kinderzimmer oder die Küche, wenn Sie für stark geforderte und oft besuchte Räume eine abriebfeste, abwaschbare und nur schwer brennbare Tapetenart suchen, dann sind Sie mit dem Glasgewebe auf der sicheren Seite.
Die Glasfasertapete bleibt auch bei unsteten äußeren Einflüssen formstabil und gleichbleibend farbintensiv. Nachdem die Glastapete erstmals angebracht wurde, kann sie um die drei Dekaden überdauern. Und während dieser Zeitspanne kann sie einige Male überstrichen oder neu eingefärbt werden - die robuste Oberflächen-Struktur behält dennoch ihr plastisches Aussehen.
Wie Sie das reizvolle Glasgewebe an Ihre Wand bringen
Die pigmentierten Glasgewebe sind in der Regel bereits mit einer wasserundurchlässigen Beschichtung versehen, sodass Sie sofort nach dem Verkleben und Trocknen die Dispersionsfarbe auftragen können. Ob hochglänzend oder gedeckt, nach der feuchtigkeitsabweisenden Versiegelung können Sie Ihre Glasgewebetapete beispielsweise mit einer Kunstharz-Dispersionsfarbe nach Ihrem Gusto verschönern. Alternativ können Sie sich aber auch gerne eine bereits eingefärbte Tapete aussuchen.

Nach dem Tapezieren werden die Oberflächen von den nicht pigmentierten Glasgewebetapeten mit einem Anstrich aus verdünntem Glasgewebekleber oder einer PU-Beschichtung wasserfest gemacht. Nach der Versiegelung lässt sich der Wandbelag leicht saubermachen und es können keine Glasfasern mehr aus dem Glasgewebe entweichen. Günstig wäre dabei eine Ausgeglichenheit zwischen der Wasserfestigkeit und der Wasserdampfdurchlässigkeit.

Sämtliche Zubehöre, wie Abdeckfolien, Dispersion-Wandfarben in einer reichen Farbauswahl, Tapetenmesser, Feinstaubmasken oder spezielle Glasgewebekleister, können Sie in unserem Online-Shop mitbestellen. Ausführliche Anleitungen, wie Sie die Glasgewebetapete am besten an Ihre Zimmerwände anbringen, finden Sie in der Verpackungsbeilage oder auf unseren Info Seiten.
Wenn Sie noch weitere Fragen oder Anmerkungen zu uns und unseren Produkten haben, können Sie uns selbstverständlich auch gerne kontaktieren. Wir sind, während unserer Geschäftszeiten, telefonisch unter: 05468 / 9384748 oder per mail an die: info@profistuck.de für Sie erreichbar.